Wo Menschen an gleichen oder ver­schiedenen Zielen ar­beiten, können auch Konflikte ent­stehen. In Unter­nehmen oder Teams ist die Liste mög­licher Aus­löser lang: Veränderungen von Prozessen, neue Ver­antwort­lich­keiten, Ziel­konflikte, unter­schiedliche Persön­lichkeiten, ungünstige Rollen­ver­teilungen, zu wenig Moti­vation oder auch un­passende Struk­turen - um nur ein paar zu nennen.

Egal, ob im Konzern oder im mittel­ständischen Unter­nehmen — oft treffen ganz gegen­sätzliche Interessen und Bedürfnisse auf­einander, die aus­balanciert werden müssen. Damit es rasch wieder effektiv weiter­gehen kann. Damit der Team­spirit nicht lang­fristig Schaden nimmt. Denn un­gelöste Kon­flikte in Unter­nehmen kosten Energie, Zeit und letzt­lich auch gutes Geld.

Das macht den Wert unserer ziel­gerichteten Mediations­arbeit aus: Wir helfen als neutraler Ver­mittler, die Situation lösungs­orientiert zu analysieren, und bringen dann schnell wirk­same Tools zum Ein­satz. Unab­hängig davon, ob sich Führungs­kräfte, Team­mit­glieder, Projekt­manager oder Mit­arbeiter thematisch “fest­gefahren” haben: der Wech­sel der Perspek­tive beim Be­trachten eines Kon­fliktes, die klare Auf­schlüsselung in Sach- und Beziehungs­ebene, be­wirken in der Regel schonmal den ersten Bewegungs-­Impuls.

In methodisch auf­gebauten Bearbeitungs-­Phasen klären wir dann nach und nach: Um was geht es wirk­lich? Welche tieferen Interessen und Ab­sichten ver­stecken sich im Konflikt? Wo helfen gegen­seitiges Verständ­nis und konkrete vertrauens­bildende Mass­nahmen zur Einigung? Und schließ­lich geht es ab in Richtung klare und faire Lösungs­findung. Denn Nach­haltigkeit lässt sich nur durch eine trans­parente und ehrliche Lösungs­vereinbarung er­reichen.

Das Ziel einer Mediation ist übrigens gar nicht mal der Kompromiss. Das optimale Ziel ist natürlich eine Lösung, bei der es keine Verlierer gibt: “Win/Win”. Aber — ob Sie's glauben oder nicht —, auch in “Win/Loose” oder “Loose/Loose” liegen manchmal Chancen für eine neue, konstruktive Dynamik.